Hier möchten wir einen Einblick in die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Reichenschwand geben. Wir sind stetig auf der Suche nach historischen Dokumenten und Belegen zu Meilensteinen der Feuerwehr Reichenschwand, Einsätzen, Festen oder Funktionsträgern.
Chronik
2017
Tag der offenen Tür
Am 8. Juli 2017 richtete die Feuerwehr Reichenschwand für die Öffentlichkeit einen Tag der offenen Tür aus und präsentierte sich und die Ausrüstung den interessierten Besuchern.
seit 2009
Ausbildungsstandort für THL im Landkreis
Seit dem Jahre 2009 ist die Freiwillige Feuerwehr Reichenschwand Ausbildunsstandort für die Technische Unfallrettung im Landkreis Nürnberger Land. Jährlich findet seit dem ein aufwändiger Lehrgang für alle Wehren im Landkreis statt.
2007
Erster Tag der offenen Tür
Zum ersten mal öffneten wir im Oktober 2007 einen ganzen Tag lang das Gerätehaus und präsentierten uns und unsere Ausrüstung der breiten Öffentlichkeit.
2006
Übergabe HLF-20
Im Oktober 2006 wurde das Löschfahrzeug HLF-20 in Dienst gestellt. Es war das erste HLF-20 im Landkreis Nürnberger Land.
2006
125-jähriges Jubiläum
Ein ganzes Wochenende lang feiert Reichenschwand das 125-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr.
1986
Indienststellung LF-8 (Mercedes)
Ablösung des "Opel Blitz"
1981
100-jähriges Jubiläum
Im Jahre 1981 feierte die Freiwillige Feuerwehr Reichenschwand ihr 100-jähriges bestehen.
1980
Anschaffung moderner Schutzanzüge
Für die aktive Wehr wurden neue moderne Schutzanzüge beschafft.
1979
Einweihung neues Gerätehaus
Das neue Feuerwehr Gerätehaus wurde am 11. August 1979 unter Beisein einer Abordnung der Patenwehr aus Lambach eingeweiht.
Die Nürnberger Architekten BDA Prof. Dipl.-Ing. Werner Scharrer und Dipl.Ing. Manfred Scharrer haben mit dem Anbau an das Rathaus nicht nur äußerlich eine bauliche Harmonisierung erreicht, sondern die funktionsgerechte moderne Innenausstattung mit Bereitschaftshalle, Sanitärbereich und Dienstraum erfüllt die auf praktische Bedürfnisse ausgerichtete Erwartungen im Feuerschutzwesen der Gemeinde. Das Gerätehaus liegt operativ besonders günstig an der B14 als einer Hauptverteilerschiene, wodurch alle Einsätze zügig erfolgen können. Die durch das Bayrische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz geförderten Größen konnten auf dem günstigen Bauplatz gut eingehalten werden. Durch sinnvolle Grundrißgestaltung wurde die Bauanlage in einem Volumen von 1585 Kubikmeter untergebracht, wodurch die Gesamtbaukosten im Rahmen von 400.000 DM blieben.
1978
Anschaffung Atemschutzgeräte
Anschaffung der ersten Atemschutzgeräte in Reichenschwand
1978
Einführung Feuerschutzabgabe
Männer ab 18 Jahren, die nicht Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind, haben eine jährliche Feuerschutzabgabe durch Zahlung eines festen Geldbetrages zu leisten.
1975
Kauf eigener Funkgeräte
Es wurden eigene Funkgeräte für die Feuerwehr Reichenschwand angeschafft
1973
Beschaffung erste Funksprechausrüstung
Im Jahre 1973 wurde die erste Funksprechausrüstung angeschafft
1967
Indienststellung Löschfahrzeug LF8
Indieststellung des Löschfahrzeugs LF 8
1961
Anschaffung TSF/T
Anschaffung eine Löschfahrzeug TSF/T
1960
Anschaffung TS 8/8
Anschaffung einer Motorspritze TS 8/8
1957
Installation Sirene
Installation einer Sirene nach Umstellung des Stromnetzes
1953
Errichtung des Gerätehauses am Ahornweg
Im Jahre 1953 wurde das Gerätehaus im Ahornweg in Reichenschwand errichtet.
1946 - 1951
Führung als Pflichtfeuerwehr
Von 1946 bis 1951 wurde die Feuerwehr Reichenschwand als Pflichtfeuerwehr geführt.
1936
Erstes Dienstbuch
Im Jahre 1936 wurde das erste Dienstbuch geführt. Es berichtete noch von Übungen am Hydrantenwagen, vom Unterricht über Schlauchbehandlung und von anschließendem halbstündigen Exerzierdienst.
1881
Gründung
Als offizielles Gründungsdatum der Freiwilligen Feuerwehr Reichenschwand gibt in einem Schreiben vom 9. Juli 1970 das Bayrische Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz den 8. September 1881 an.
Die ältesten Aufzeichnungen aus der Gründungszeit der FFW Reichenschwand sind zwei handschriftlich geführte Bücher - die Stammliste und das Armatutenbuch.
Gemäß der Eintragung in der Stammliste vom 1. November 1881 gehörten der ersten Ortsfeuerwehr 32 Mitglieder an.
Vereinsvorstand: Johannes Pleisteiner Kommandant: Johann Leistner